Die Eroberung des Inkareiches durch Pizarro und anderen Inquisadoren 1526-1712
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Die Eroberung und Entdeckung von Peru nimmt sich innerhalb der Conquista als besonders krasses Kapitel aus. Angestachelt durch die erfolgreiche Eroberung Mexikos durch Hernán Cortés ging Francisco Pizarro mit unvergleichlicher Härte gegen die Inka vor, um an den sagenhaften Schatz der Indianer heranzukommen, der nie gefunden wurde. Auch Pizarros Weggefährte Francisco Orellana war auf der Suche nach Reichtum und Gold. Doch sollte der Eroberer weniger Glück haben. Dafür aber gelang ihm 1541 als erstem Weißen, den Amazonas bis zu seiner Mündung in den Atlantik zu befahren. Von dieser aufsehenerregenden Entdeckung, die Orellana mit dem Leben bezahlte, veröffentlichte der spanische Mönch Gaspar de Carvajal einen Augenzeugenbericht. Rund 100 Jahre später überstand der österreichische Jesuitenpater und Missionar Samuel Fritz tausenderlei Gefahren, als er sich an die Erforscheung des Amazonas im peruanischen Tiefland machte. Nicht aber die Indianer des Urwaldes stellten für ihn die größte Bedrohung dar, sonder die einbrechenden Portugiesen, die den Spaniern ihre Besitzungen entlang der Ufer streitig machten. Alle diese Ereignisse, von denen die vorliegenden Tagebuchaufzeichnungen berichten, sind in einem Band gesammelt und neu herausgegeben worden. Sie führen den Leser mitten hinein in eine der aufregendsten Regionen der Welt und berichten von Begebenheiten, die bis in unsere heutige Zeit hineinwirken.