Reisen ins innerste Afrika

Reisen ins innerste Afrika

Dem Geheimnis des Niger auf der Spur. 1795 - 1806

Mungo Park



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Blick ins Buch

Wild und unerschlossen sind weite Teile des afrikanischen Kontinents zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Der junge schottische Arzt Mungo Park bricht mit offiziellem Auftrag auf, um das Innere Afrikas weiter zu erforschen. Angezogen vom gewaltigen Strom Niger und dem legendären Timbuktu, der „Königin der Wüste“, dringt er tief in den dunklen Kontinent vor. Vier andere Expeditionen waren bereits gescheitert, als Park am 22. Mai 1795 den Hafen von Portsmouth verlässt. Seine Rückkehr am Weihnachtstag 1797 ist für seine Zeitgenossen eine einzige Sensation, seine Berichte begründen seinen Ruhm.Doch Park ist dem Zauber Afrikas verfallen. Gegen viele Warnungen unternimmt er 1805 eine zweite Reise. Deren Tagebücher gelangen zwar zurück in die Heimat - er selbst bleibt in den Weiten des Schwarzen Kontinents verschollen. Was bleibt, sind seine Aufzeichnungen aus einer Gegend, die damals nur aus den wenigen Erzählungen einheimischer Händler bekannt war: Ein wissenschaftliches Zeugnis von Rang. herausgegeben von Heinrich Pleticha




Autorenporträt

Mungo Park

Der dunkle Kontinent schlägt den jungen Schotten Mungo Park in seinen Bann. Zwei abenteuerliche Entdeckungsreisen (1795-1797 und 1805-1806) bringen ihn zum Niger, einem der gewaltigsten Ströme der Welt, und bis in die sagenumwobene Stadt Timbuktu. Auf der letzten Reise verschwindet Mungo Park spurlos im Herzen Afrikas. Sein mysteriöser Tod bleibt bis heute eines der nie gelösten Rätsel der Entdeckungsgeschichte.

Heinrich Pleticha

Dr. Heinrich Pleticha (1924 – 2010) galt als Experte auf dem Gebiet der Reise-, Entdeckungs- und Abenteuerliteratur. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Geografie trat er in den Schuldienst ein. 1986 wurde er zum Honorarprofessor an der Universität Würzburg ernannt. Heinrich Pleticha war Autor und Herausgeber zahlreicher Sachbücher, die mittlerweile eine Gesamtauflage von mehr als fünf Millionen erreicht haben.