Reise nach Timbuktu

Reise nach Timbuktu

Der erste Bericht über die sagenumwobene Stadt. 1824 - 1828

René Caillié | Heinrich Pleticha (Hrsg.)



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Blick ins Buch

Obwohl René Caillié Denkwürdiges vollbracht hat, deckt sich sein Bild nicht unmittelbar mit den träumerisch-verklärten Vorstellungen, die wir uns gewöhnlich von bedeutenden Forschungsreisenden machen. Entgegen der Mehrzahl der wegweisenden Entdecker stammte Caillié aus der französischen Unterschicht und verfügte über keinerlei geographische oder militärische Ausbildung. Dennoch gelingt dem jungen Franzosen durch Zähigkeit und Willensstärke die Umsetzung jenes Vorhabens, an dem die großen geographischen Gesellschaften aus Paris und London kläglich scheiterten: Als Araber verkleidet, erreicht er beinahe mittellos und vollkommen auf sich allein gestellt am 20. April 1828 die sagenumwobene Oasenstadt Timbuktu.




Autorenporträt

René Caillié

René Caillié (1799-1838) stammte aus einfachen Verhältnissen. Schon früh durch die Lektüre von Robinson Crusoe fasziniert, beschloss er im Alter von sechzehn Jahren sein Glück in Afrika zu suchen. Dr. Heinrich Pleticha (1924-2010) lebte und arbeitete in Würzburg als Lehrer und Honorarprofessor. In der Edition Erdmann ist er u.a. Herausgeber von Mungo Parks Reisen ins innerste Afrika. Susanne Zanker ist Germanistin und Romanistin. Ihre verdienstvolle Erstübersetzung von René Cailliés Reisebericht zeichnet sich besonders durch die große Sensibilität bei der Übertragung des schwierigen Originaltextes aus.

Heinrich Pleticha

Dr. Heinrich Pleticha (1924 – 2010) galt als Experte auf dem Gebiet der Reise-, Entdeckungs- und Abenteuerliteratur. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Geografie trat er in den Schuldienst ein. 1986 wurde er zum Honorarprofessor an der Universität Würzburg ernannt. Heinrich Pleticha war Autor und Herausgeber zahlreicher Sachbücher, die mittlerweile eine Gesamtauflage von mehr als fünf Millionen erreicht haben.