Letzte Fahrt

Letzte Fahrt

Kapitän Scotts Tagebuch - Tragödie am Südpol. 1910 - 1912

Robert Falcon Scott



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Blick ins Buch

Robert Falcon Scott ging als tragische Gestalt in die Geschichte der großen Entdecker ein: 35 Tage nach seinem norwegischen Konkurrenten Roald Amundsen erreichte er am 16. Januar 1912 den Südpol und fand auf dem strapaziösen Rückweg in die englische Heimat zusammen mit seinen vier Kameraden in den eisigen Temperaturen der Antarktis den Tod. Der Nachwelt hinterließ er nur das Tagebuch, das er während der Expedition führte. Im Gegensatz zu den Aufzeichnungen anderer Forschungsreisender ist dieses Tagebuch weit mehr als das wissenschaftliche Dokument der einzelnen Entdeckungen und Beobachtungen eines leidenschaftlichen Forschers. Es ist die tragische und berührende Autobiographie eines Menschen, der angesichts von Enttäuschung, Hunger und Kälte mit großem Mut und Willenskraft für sich und seine Kameraden einsteht und sein Schicksal am Ende ohne Reue annehmen kann.




Pressestimmen

"In einer herzzerreißenden Kombination lassen sich das Tagebuch Scotts und der Expeditionsbericht Roald Amundsens in gleicher Aufmachung der Edition Erdmann lesen: ein aufwühlender, britisch-norwegischer Wettlauf um den Südpol.

Frankfurter Rundschau, 23./24. Juli 2011

Autorenporträt

Robert Falcon Scott

Robert Falcon Scott (1868-1912): Zweimal unternimmt der britische Marineoffizier eine Expedition zum Südpol. Die erste scheitert an der mangelhaften Vorbereitung auf das Überleben unter antarktischen Bedingungen und muss vorzeitig abgebrochen werden. Bei der zweiten erreicht er zwar den Südpol, kehrt aber nicht lebend nach England zurück. Erst acht Monate nach seinem Tod wird Scotts Leiche gefunden – zusammen mit seinem Tagebuch, einem wissenschaftlichen und menschlichen Zeugnis von Rang, mit dem er auf tragische Weise in die Geschichte eingeht.