Antisemitismus

Antisemitismus

Geschichte und Strukturen von 1848 bis heute

Achim Bühl



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Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts setzte die unheilvolle Verbindung von Antisemitismus, Sozialdarwinismus und modernen Rassenlehren ein. Der Berliner Soziologe Achim Bühl bereitet die Strukturen des Antisemitismus und seiner verhängnisvollen Verflechtungen bis in die Gegenwart auf. Er betrachtet den Antisemitismus als eine vielgestaltige, internationale Erscheinung, deren Wurzeln weit in die Vergangenheit reichen.

Die Geschichte des modernen Antisemitismus mitsamt seinen schrecklichen Auswirkungen untersucht Bühl systematisch und detailliert und kann so den Blick schärfen für die heutigen Phrasen und Mythen, mit denen der Antisemitismus wieder Anhänger gewinnt.




Pressestimmen

SAUL FRIEDLÄNDER

DER HEUTIGE HASS AUF JUDEN IST EBENSO IRRATIONAL, WIE ER ES IMMER SCHON WAR.

Autorenporträt

Dr. phil. habil. Achim Bühl

Achim Bühl ist Professor für Soziologie an der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Seine Forschungsgebiete umfassen u. a. die Themenbereiche Rassismus, Geschichte der Eugenik, Antisemitismus und Holocaustforschung sowie die Bio- und Technikethik. Zuletzt erschienen von ihm bei marix: Rassismus. Anatomie eines Machtverhältnisses (2016), Antisemitismus – Geschichte und Strukturen von der Antike bis 1848 (2019) und Antisemitismus – Geschichte und Strukturen von 1848 bis heute (2020).