Die verbotenen Evangelien

Die verbotenen Evangelien

Apokryphe Schriften / Erweiterte und bebilderte Ausgabe! Mit dem Judas-Evangelium und dem Evangelium nach Maria Magdalena!

Katharina Ceming | Jürgen Werlitz



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Das christliche Wissen vom Leben und Sterben Jesu gründet vornehmlich in den Darstellungen und Aussagen der Bücher des Neuen Testaments. Aber es gibt weit mehr Schriften aus der Frühzeit des Christentums, die von Jesu Leben, seinen Worten und Taten, von seinem Tod und seiner Auferstehung künden. Es handelt sich um Werke aus dem zweiten bis vierten Jhd., die nicht in die Bibel aufgenommen, nicht für die Lesung in Gottesdiensten zugelassen und schließlich auch verboten wurden. In ihnen spiegelt sich vielfach eine andere Wahrnehmung der Heilsbedeutung Jesu Christi wieder, als wir es aus den Texten kennen, die ab dem dritten Jhd. das Neue Testament ausmachen. Auch wenn die Apokryphen von dieser Zeit an radikal aus der großkirchlichen Tradition des Christentums hinausgedrängt wurden, sind sie beeindruckende Zeugnisse einer vielseitigen frühchristlichen Schrift und Glaubenstradition. Im vorliegenden Werk sind die wichtigsten dieser antiken Texte gesammelt, neu übersetzt und kommentiert.




Autorenporträt

Katharina Ceming
Katharina Ceming

Katharina Ceming ist promovierte Philosophin sowie promovierte und habilitierte Theologin. Sie ist außerplanmäßige Professorin an der Universität Augsburg und arbeitet als freiberufliche Autorin und Dozentin.

Jürgen Werlitz
Jürgen Werlitz

Jürgen Werlitz, Jahrgang 1958, ist habilitierter Theologe und seit Januar 2005 außerplanmäßiger Professor für Alttestamentliche Exegese an der Universität Augsburg. Zudem lehrt er seit 2005 als Gastprofessor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Benediktbeuern Altes Testament. Freiberuflich ist er als Buchautor, Dozent und Vortragsredner tätig.