Das ist das höchste Glück

Das ist das höchste Glück

Gedichte und Balladen

Theodor Fontane / Hans-Joachim Simm (Hrsg.)



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Das Kleine, Alltägliche war Theodor Fontane wichtiger als die großen Schicksale. Der berühmte lässige „Fontane-Ton“ ist in seinen zeitlosen Liedern und in den Sentenzen seiner Spruchdichtung überall zu vernehmen. Mit seinen Gedichten und mit seinen Romanen wollte er das Menschliche, das Persönliche erfassen und eine „Verbindlichkeit des Unverbindlichen“ darstellen, die dem Leben näher sein kann als die allseits beliebten, großen Themen. Abgerungen hat er seinem eigenen Leben ein heiteres Darüberstehen, das nicht Weltflucht ist, sondern immer erneut Lebensmut hervorbringt. Die vorliegende Ausgabe enthält Gedichte aus allen Schaffensperioden Fontanes: Lieder und Sprüche, Bilder und Balladen sowie Gelegenheitsgedichte und Einzelpublikationen aus Zeitungen, Zeitschriften und aus dem Nachlass.




Autorenporträt

Theodor Fontane

Theodor Fontane (1819–1898) stammte aus einer preußischen Hugenottenfamilie und hieß eigentlich Henri Théodore Fontane. Nach einer Apothekerlehre absolvierte er seinen Militärdienst und war anschließend als Korrespondent, Redakteur und Berichterstatter tätig. Erst 1876 wurde er freier Schriftsteller, 1886 gelang ihm mit Effi Briest sein erfolgreichster Roman. 1891 wurde ihm der Schiller-Preis verliehen; 1894 bekam er die Ehrendoktorwürde der Universität Berlin zuerkannt. 1898 starb Fontane in Berlin an einem Schlaganfall.

Hans-Joachim Simm

Hans-Joachim Simm, Dr. PHIL., geboren 1946 in Braunschweig, lebt als Publizist bei Frankfurt am Main. Er war bis 2009 Leiter des Insel Verlags, des Verlags der Weltreligionen und der Buchreihe „edition unseld“. Er gab zahlreiche Werksausgaben deutscher Dichter und Schriftsteller und diverse Anthologien heraus.