Dies Meer hat keine Ufer

Dies Meer hat keine Ufer

Sufi-Weisheiten

Ulrich Holbein



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Blick ins Buch

Seit über tausend Jahren wird jeder offizielle Islam von mystischen Dimensionen durchströmt, verfeinert, vertieft, abgewandelt, auch unterlaufen. Merkwürdige Derwische, Scheiche, Asketen, mystische Dichter, Ekstatiker, Qalandare (Wanderderwische), Theologen, Denker und Ketzer trugen zwischen 800 und 1300 n.Chr. zur Blütezeit des Islam bei. Von sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten wurden Anekdoten, Biographien, Aussprüche, Verse überliefert, hier nach Themengruppen sortiert, und pro Kapitel chronologisch dargeboten. Ausgegraben aus vergriffenen, abgelegenen Quellen, zusammengetragen, großenteils neu übersetzt bis nachgedichtet, vieles erstmals auf deutsch, mit ausführlichem Nachwort, Namensindex, Tabelle persisch-arabischer Fachausdrücke, Literaturverzeichnis.




Pressestimmen

„In dieser neuen Sammlung der schönsten Sufi-Weisheiten werden erstmals gewisse Verstiegenheiten und abstruser Humor nicht unter den Perserteppich gekehrt. Geboten wird ein vielstimmiges Panorama und Stimmenkonzert, das Paradoxe und Seltsamkeiten weder glättet noch überbetont. So entstehen mit diesem Sammelbecken und Delta sufischer Aussprüche ein durchaus neues Gesamtbild muslimischer und auch anderer Mystik."

Fachbuchjournal, Nr. 6 Dezember 2009

Autorenporträt

Ulrich Holbein

Ulrich Holbein, geb. 1953 in Erfurt, wohnt in Hessen, als Autor von 999 Publikationen in FAZ, FR, SZ, ZEIT, WDR, SWF u.v.a. und 24 Büchern, darunter ein Lexikon heiliger Narren, mit vielen Querbezügen zu persisch-arabischen Mystikern. Ulrich Holbein wurde mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor 2012 ausgezeichnet.