Die Stadt der Eisenbahn wird zum Europaviertel

Die Stadt der Eisenbahn wird zum Europaviertel

Stadt- und Messeplanung in Frankfurt am Main als Prozess

Dieter von Lüpke / Georg Speck / Peter Kerwien / Elmar Schütz / Martin Wentz / Eibe Sönnecken



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In unserer Zeit ist Wandel ein ständiger Begleiter. Verblassende Bilder, in der Nachschau vielleicht nostalgisch verklärt, erzeugen oft Wehmut. Wer kann sich im Europaviertel in Frankfurt am Main noch an Eisenbahnausbesserungswerk, Betriebswerk, Güter- und Rangierbahnhof erinnern? Dieser Eisenbahnstadt setzen wir ein Denkmal, werfen Schlaglichter auf Wandlung und historische Wurzeln. Ähnlich wird das Areal der Messe, das man als Messeviertel bezeichnen kann, betrachtet: Ein spannendes Ensemble, das von unterschiedlichen hervorragenden Architekten entworfen wurde, aber außer den Messebesuchern nur wenigen Menschen bekannt ist. Das Buch setzt sich mit der Planungs- und Baugeschichte und ihren Ergebnissen auseinander. Das Zusammenspiel wechselnder Rahmenbedingungen und vieler Akteure mit unterschiedlichen Interessen verdeutlicht vor allem ein Zeitzeugengespräch. Bilder des Fotografen Eibe Sönnecken zeigen den Zustand des Europaviertels in den Jahren 2021 und 2022 und runden die Betrachtung ebenso ab wie die grundsätzlichen Empfehlungen für zukünftige Städtebauprojekte am Schluss.




Pressestimmen

„Detailliert und reich bebildert“

Günter Murr, FAZ

Autorenporträt

Dieter von Lüpke

Dieter v. Lüpke, geb. 1948, Architekt und Regierungsbaumeister, sammelte berufliche Erfahrungen in München, Berlin, Tübingen und Ulm und leitete zuletzt das Stadtplanungsamt Frankfurt/M

Georg Speck

Georg Speck, geb. 1952, Bauassessor bei der Deutschen Bundesbahn. Ab 1991 leitete er das Eisenbahnreferat im Wirtschaftsressort des Landes Rheinland-Pfalz. Als Mitglied des Frankfurter Städtebaubeirats begleitete er über viele Jahre städtebauliche Projekte seiner Heimatstadt.